Samstag, 19. Juli 2014

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O'ahu -Teil 1 Honolulu

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Aloha! 


Der normale Stadtbus vom Flughafen zum Waikiki Beach nahm uns tatsächlich, trotz unseres vielen Gepäcks, das eigentlich nicht erlaubt ist, mit und nach circa 70 Minuten Fahrt vorbei an schönen alten Gebäuden in Honolulu und einer Minute Fußweg in Waikiki erreichten wir unser Hostel, das uns mit einem Pancake-Frühstück die Zeit bis zum Einchecken versüßte.

Ninas Stimmung war jedoch gar nicht so gut: sie war nämlich müde, hungrig, durstig, verschwitzt und noch dazu ärgerte sie sich darüber, dass das Zimmer für seine Verhältnisse ganz schön teuer war. Armer Stefan... :-( Nun gut, es war das günstigste Zimmer, was sie hatte finden können und es lag immerhin direkt am Strand. Außerdem sah die Welt nach einer Dusche, frischen Klamotten und drei Stunden Schlaf schon wieder ganz anders aus: das Zimmer war nicht nur direkt am Strand, nein, es war auch noch dazu richtig groß und das Bett sehr bequem! Noch besser wurde die Welt, als wir endlich mit einem riesigen Becher Fanta/ kaltem Tee vor unseren grooooooßen Burgern im Restaurant nebenan saßen und den teils wirklich ganz schön pummeligen Amerikanern und Touristen beim Schlendern vom oder zum Strand zusehen konnten. Der kleine ABC-Supermarkt ist gut sortiert, wenn auch ein bisschen überteuert, aber was will man schon direkt am Strand erwarten, hm? ;-)


Vom Burgerrestaurant aus sind wir dann schließlich noch zum Strand gelaufen und haben dort den Surfern und Schwimmern zugesehen, bevor wir auf einen kurzen Abstecher ins Hotel zurückgegangen sind, um zum Sonnenuntergang noch einmal an den hübschen Strand zu gehen. 

Am nächsten Morgen fand eine vom Hostel organisierte Kanutour auf der Westseite der Insel statt, für die wir uns schon am Tag zuvor gleich nach dem Einchecken eingetragen hatten. Nach einem leckeren und gemütlichen Pancake/Yoghurt-Frühstück am Strand fuhren wir also mit insgesamt 13 Leuten in einem etwas größeren Minibus mit einem vollen Kanuanhänger direkt vom Hostel aus Richtung Westen. Wir beide saßen direkt in der ersten Reihe hinter den Tourguides und bekamen daher das Drama um die leuchtende Tanklampe hautnah mit... Der Hauptguide konnte seine sehr wahrscheinlich steigende Nervosität aber sehr gut überspielen und blieb trotzdem lustig und gut gelaunt. :-) Als wir schließlich an einer Tankstelle vorbeikamen, konnten wir sie aufgrund des Anhängers nicht anfahren und mussten bis zur nächsten kommen. Ohne Klimaanlage haben wir das aber gut geschafft und mit einem vollen Tank erreichten wir circa zehn Minuten später den Straßenrand, von dem aus wir die Kanus zu Wasser ließen und über wunderschöne Korallen im klaren Wasser hinweg zum Chinaman's Head, einer winzigen Insel mit einem seeeehr hohen Felsen, paddelten. Das Wetter war spitze und die Gruppe sehr lustig und aufgeschlossen. Ein paar der Gruppe sahen sogar eine Schildkröte durch das kristallklare türkise Wasser gleiten!! Cool, oder?

Auf der Insel durften wir dann auf den Felsen klettern und 'klettern' ist hier wirklich das richtige Wort für große Stücke des Auf-/ Abstiegs, die gar nicht sooo ungefährlich waren. Zum Teil musste die Felswand senkrecht empor- beziehungsweise herabgeklettert werden, was gar nicht so leicht war, weil die Felsen richtig heiß waren! An anderen Stellen sind wir den Berg fast auf dem Popo wieder heruntergerutscht, weil er anders gar nicht zu bewältigen war. Dabei mussten wir dann die Füße und Hände tief zum Bremsen im Sand/ in den Felsbröckchen vergraben, was wir sehr ungern taten, weil auch der/ die ganz schön heiß waren. Wir sind aber alle heile oben und auch wieder unten angekommen. Der Ausblick von da oben war absolute spitze, womit sich der teils beschwerliche Auf-/ Abstieg definitiv gelohnt hatte. Außerdem lockte ja unten das kühle Meer! :-)

Nach unserer Kletterpartie gingen wir also noch ein bisschen schwimmen und schnorcheln, bevor wir schließlich zurückpaddelten, die Boote aufluden und zu öffentlichen Duschen fuhren. Danach gab es bei einem Grill-Restaurant ein super leckeres Mittagessen, nachdem wir schließlich durch einen ganz schön dicken Verkehr zurück zum Hostel fuhren. Du meine Güte, es gibt hier tatsächlich sechsspurige Autobahnen! So hatten wir uns Hawaii irgendwie so gar nicht vorgestellt...

Zurück in Waikiki hatten wir gerade noch Zeit, uns kalte Getränke im ABC-Store zu kaufen und zum Strand zu gehen, um Zeugen eines unbeschreiblich schönen Sonnenuntergangs zu werden. Eigentlich wollte Nina danach noch einen Blog beenden, aber um 20.00 Uhr ist sie ganz schön erschöpft einfach eingeschlafen, während Stefan noch ein paar Bilder bearbeitete. Am nächsten Tag wollten wir zu Pearl Habour fahren, aber davon dann im nächsten Post mehr. :-)

Viele Grüße vom Waikiki Beach in Honolulu auf O'ahu
Stefan und Nina















































































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